Ausstellung „Anthro Polis“
Mensch und Stadt im Werk von Klaus Hack
Kongeniale Werke für die Wiedereröffnung des 300 Jahre alten Zehntspeichers, des traditionellen großen Ausstellungsraumes des Westwendischen Kunstvereins: Holzskulpturen, Holzreliefs, Holzschnitte und Zeichnungen des renommierten, im brandenburgischen Seefeld beheimateten Klaus Hack. Das Material seiner skulpturalen Arbeiten ist immer Holz. Die Verbindung des Bildhauers zu diesem Material ist beinahe symbiotisch. Mit der schweren Baumsäge legt er die Form an, um sie dann ebenso sensibel mit feinerem Werkzeug zu vollenden. Vielleicht ist es dieser scheinbare Widerspruch von Grobheit und filigraner Ausarbeitung, der den Arbeiten von Klaus Hack ihre einzigartige Ausstrahlung verleiht, der sie so lebendig und selbstverständlich macht, als wären sie gewachsen.